Kaum ein Rezept kommt ohne Brühe aus. Ob Suppe oder Soße – meistens ist Brühe im Spiel. Bei den gekauften Brühwürfeln oder auch bei Instantbrühe im Glas kauft man den Verpackungsmüll immer mit. Und so ganz sicher, was im Würfelchen alles enthalten ist, ist man auch immer nicht. Deshalb habe ich mir schon länger angewöhnt, meine Brühe selber zu machen. Durch das viele Salz ist sie lange haltbar und ich weiß immer ganz genau, was ich in meinen Topf kippe.
Für die selbst gemachte Brühe wird das Gemüse im Mixer mit dem Salz püriert und dann in ein Vorratsglas umgefüllt. Ich mache das im Mischverhältnis 20 g Salz pro 100 g Gemüse. Das Salz wirkt konservierend, so ist das Ganze im Kühlschrank gelagert mind. 6 Monate frisch.
Die Zutaten kann man je Geschmack variieren, als Basis-Rezept verwende ich die althergebrachten Gemüsesorten, wie Lauch, Sellerie, Karotten und Petersielienwurzel. Zwiebeln, Knoblauch, frische Kräuter etc. sind aber genauso geeignet.
Von der traditionellen Brühe ist der Weg nicht weit zu etwas exotischeren Würzpasten wie zum Beispiel für verschiedene Currys oder asiatische Suppen, wie z.B. Ramen. Letztere habe ich schon einmal ausprobiert, das Ergebnis war aber noch nicht so zufriedenstellend – leider kein Vergleich zu den himmlischen Suppen beim Japaner. Da muss ich noch etwas experimentieren.